Effizienz-Tipp: Energiemanagement optimiert und senkt Energieeinsatz

Ein strukturiertes Energiemanagementsystem optimiert den Energieeinsatz und senkt dauerhaft die Energiekosten in Ihrem Unternehmen. Sie wissen, wie viel Energie in den einzelnen Unternehmensbereichen verbraucht wird und erkennen sofort, wenn sich der Energieverbrauch in einem Bereich deutlich verändert. Mit der Norm ISO 50001 existiert ein einheitlicher Standard für den Aufbau und die Umsetzung eines entsprechenden Managementsystems.
 

Vorteile eines Energiemanagements:

  • Senkung des Energieverbrauchs und Reduzierung der Energiekosten
  • Transparenz von Energiekosten und Verbrauch in den einzelnen Unternehmensbereichen
  • Verursachungsgerechte Zuordnung von Energieverbräuchen und Kosten
  • Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Reduzierung der CO2-Emissionen
  • Einhaltung von gesetzlichen Rahmenbedingungen


In der Regel liegt das durchschnittliche Einsparpotenzial nach Einführung eines Energiemanagementsystems bei etwa 10 bis 20 Prozent.

Betrachtung der Lebenszykluskosten steigert Energieeffizienz

Lohnt sich die Investition in energieeffiziente Technologie für eine/n Unternehmer/in auch betriebswirtschaftlich? Diese Frage steht im Fokus bei der Betrachtung der Lebenszykluskosten einer Anlage.

Im Gegensatz zu einer reinen Bewertung der Investitionskosten oder der statischen Amortisationsdauer drücken die Lebenszykluskosten die Wirtschaftlichkeit unter Berücksichtigung aller anfallenden Kosten über die gesamte Lebensdauer einer Maschine aus. Hierzu zählen auch die über die gesamte Nutzungsdauer eingesparten Energiekosten. Beispiele aus der Praxis zeigen: Die in der Anschaffung teureren, aber energieeffizienteren Anlagen sparen mittelfristig 10 bis 20 Prozent der Energiekosten ein.

Zur Berechnung der Lebenszykluskosten stellt das Umweltbundesamt diverse herstellerneutrale Rechner zur Verfügung: www.umweltbundesamt.de

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